Wir haben euch die wichtigsten Infos zum Quartier zusammengestellt.
Über das Quartier Manegg/Greencity
- Die ersten Wohnungen wurden 2017 bezogen. Mit dem Tuchmacherhof ist das letzte Wohngebäude bezogen worden.
- Einen guten Plan gibt es in diesem Post. (Unser Nachbar Peter Knöpfel macht das in seiner Freizeit, danke dafür!).
- Auf der Website der Stadt Zürich gibt es auch einen Plan für das Gesamtareal. Hier ist auch ersichtlich, was noch gebaut wird (Bürogebäude, Hotel, Schulhaus, ...).
- «Greencity» ist nur das Areal auf der einen Seite der Allmendstrasse. Auf der anderen Seite wird aber auch gebaut (z.B. Sihlterrassen, BEP, Livit, ...). Diese Teile heissen Manegg-Mitte und Manegg-West. Wir reden in der Regel einfach von «Manegg» und schliessen damit alle ein.
- Infos zur Greencity gibt es auch auf der Greencity-Website von Losinger-Marazzi und auf der Website der Stadt Zürich zum Projekt Greencity.
- Die Gebäudenamen der Büro- und Dienstleistungsgebäude Pergamin, Ingres und Vergé haben ihre Ursprünge in der Geschichte des Areals. Es handelt sich um Papiersorten der damaligen Sihlpapierfabrik.
Über die Wohnungen
In der Greencity gibt es Mietwohnungen und Eigentumswohnungen. Einige Mietwohnungen werden von der Baloise, der Livit oder der Wincasa vermietet. Andere gehören zu verschiedenen Genossenschaften, zur Genossenschaft Hofgarten, zur GBMZ und zur Wogeno. Wenige Wohnungen in der Greencity werden auch durch die Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien vermietet. Die Eigentumswohnungen sind in der Spinnerei, im waldseitigen Teil des Wolo-Gebäudes und im waldseitigen Teil des Tuchmacherhofs.
Über die Gebäude
Einige Gebäude sind geteilt. Die Gebäudebezeichnungen nehmen das auch auf, z.B. "B4 Süd GBMZ/Stiftung". Im Gebäude B4 Süd sind also die GBMZ (eine der Genossenschaften) und die Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien. Das Wolo-Gebäude teilen sich Baloise und Eigentümer*innen, den Tuchmacherhof Wincasa und Eigentümer*innen. Und so weiter.
Entsorgung & Recycling
- Wie in der ganze Stadt Zürich gibt es alle Entsorgungstermine des ERZ (Entsorgung und Recycling Zürich) in der App (Android, iOS).
- Papier wird alle 2 Wochen am Montag gesammelt. Frühestens am Vorabend kann man das Papier gebündelt bereitstellen.
- Karton wird alle 2 Wochen gesammelt, auch am Montag. Auch hier kann man den Karton gebündelt frühestens am Vorabend bereitstellen.
- Hin und wieder gibt es Textilsammlungen - hierzu bekommt man vorab einen grossen Plastikbeutel, den man an einem bestimmten Datum rausstellen darf. Ausserdem gibt es Texaid-Kleidersammler, z.B. oberhalb des Hallenbads Leimbach oder bei der Jugendherberge Wollishofen.
- Für Bioabfälle gibt es separate Sammler. Diese müssen von der jeweiligen Verwaltung betrieben werden. Wer also noch keinen hat, meldet sich bei der eigenen Verwaltung.
- PET und Plastikflaschen sowie Batterien, Glühbirnen, CDs, Wasserfilterkartouchen, etc. entsorgt ihr beim Grossverteiler.
- Für Glas und Metall gibt es Sammelcontainer vor dem OdA-Gebäude (Pergamin). Nutzzeiten wie überall in der Stadt Zürich Montag bis Samstag.
- Für Plastikabfall gibt es separate Sammelsäcke. Man kann diese in der Bäckerei Kuhn kaufen (Sihlbogen). Alle zwei Wochen deponiert man den Plastikabfall bei den Migrosparkplätzen (Sihlbogen), jeweils Dienstagabend spät oder Mittwochmorgen früh. Die Abholtermine gibt es immer auch in der beUnity-App.
- Sperrmüll kann man vom ERZ abholen lassen (kleiner Unkostenbeitrag) oder direkt im Recyclinghof Hagenholz oder Werd vorbeibringen. Alles, was nicht eingesammelt wird (Styropor, etc.) muss z.B. dort entsorgt werden oder kommt in den normalen Züri-Sack (die in der ganzen Schweiz üblichen Gebührensäcke).
Fahrverbot / Poller / Garagen
- Das Areal ist autofrei, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 5 km/h festgelegt und gilt auch für Motorräder, etc.
- Die Zufahrt ist gestattet für Ambulanz, Post, Möbellieferungen, u.ä. Die Tuchmacherstrasse ist ein Gehweg - kein Fahrweg. Lieferdienste dürfen diese nicht befahren (nur Blaulichtorganisationen).
- Pizza-Lieferdienste, Besucher*innen, etc. gehen die letzten Schritte bitte zu Fuss.
- Wer möglichst nah zum Ziel fahren können muss, nutzt besser die Garageneinfahrten. Garageneinfahrten gibt es drei verschiedene.
- Beim Bahnübergang direkt neben dem Olive-Ladencafé geht's zur Garage des Tuchmacherhofs, Wolo, Spinnerei und Wogeno/Geho (A1).
- Die Garageneinfahrt an der Maneggstrasse linkerhand gehört zu Livit und Geho.
- Die Garageneinfahrt bei der Tuchmacherstrasse 36 gehört zur Stiftung, der GBMZ und der Livit. In allen gibt es Besucherparkplätze.
Über die Quartier-App beUnity
- Die App beUnity ist für alle offen, die in der Manegg wohnen oder arbeiten. Informationen dazu sind erhältlich bei der Betriebsgruppe der beUnity-App für die Manegg.
- Den Namen spricht man "bii Yuniti" aus.
- In der Quartier-App findet man Gleichgesinnte, kann um Hilfe bitten, sich Gegenstände von Nachbar*innen ausleihen, Dinge verschenken oder verkaufen. Man kann Fragen stellen, einen Ausflug vorschlagen, usw.