Nach hundert Tagen geht es los: Michel Nussbaumer übernimmt die Geschäftsführung

Seit hundert Tagen arbeitet Michel Nussbaumer bereits für die BBZ. Diese Zeit nutzte er intensiv, um seine neue Arbeitgeberin kennenzulernen und vor allem die Menschen, die sie prägen und gestalten. Noch ist er längst nicht mit allen Details und Eigenheiten vertraut, aber bereit für seine neue Aufgabe ist er allemal. Am 1. September 2025 übernahm Michel Nussbaumer von René Meier offiziell die Geschäftsführung der BBZ. Nach über 20 Jahren unter Leitung des vertrauten Gesichts René Meier beginnt ein neuer Abschnitt – sowohl für die Mitarbeitenden als auch für unsere Bewohner*innen und Partner*innen.

In den kommenden Wochen informieren wir euch nicht nur über Michel Nussbaumers Ziele und wie er sie mit dem Team erreichen möchte, wir schauen zu gegebener Zeit auch züruck auf all die engagierten Jahre von René Meier. Denn der bisherige Geschäftsführer bleibt uns zum Glück noch eine Weile erhalten. Bis zu seiner Frühpensionierung Ende Juli 2026 setzt er sein ganzes Know-how ein als Projektleiter unserer anspruchsvollen Bauplanungen.

Foto: Bei einem Apero stimmte Michel Nussbaumer die Mitarbeitenden auf die neue Ära ein – mit einem Prosit auf das Teamwork (wegen Ferien resp. Krankheit fehlen auf dem Bild René Meier,  Marina Mohar und Dejan Asanin).

Mobilitätsumfrage: 153 spannende Rückmeldungen

In den letzten Wochen wollten wir von euch wissen, welche Rolle das Thema Mobilität in der Stammsiedlung spielt. 153 ausgefüllte Fragebogen sind bei uns eingegangen. Herzlichen Dank all jenen, die sich die Zeit dafür genommen haben. In den kommenden Tagen folgen weitere Möglichkeiten, eure Ideen zur baulichen Weiterentwicklung unserer Stammsiedlung einzubringen.

Wir werten die Antworten und Anregungen aus der Mobilitätsumfrage nun sorgfältig aus. Zusammen mit den Überlegungen des Vorstands und von Fachpersonen fliessen sie in ein Mobilitätskonzept ein. Das Konzept ist Teil der Gesamtplanung Stammsiedlung. Es hilft uns, die Verkehrsinfrastruktur und Mobilitätsangebote nachhaltig, effizient und zukunftsorientiert zu gestalten.

Über die Ergebnisse der Umfrage und deren EInfluss auf die Planung werden wir zu gegebener Zeit gerne informieren.

Bei Fragen:

@Philipp Grünenfelder, Kommunikation
philipp.gruenenfelder@bgbrunnenhof.ch 

Rede mit bei der Planung: volles Programm!

Die Planung der nächsten Bauetappen in der Stammsiedlung ist in vollem Gange. Höchste Zeit, sich zu überlegen, was die Freiräume und Gemeinschaftsräume in Zukunft leisten sollen.

Jetzt sind unsere Bewohner*innen gefragt: In den ersten drei Septemberwochen bieten wir verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten. Du findest alle Veranstaltungen in den beUnity-Events, auf unserer Webseite oder im Flyer (PDF). Es flattert diese Tage auch in alle Briefkästen...

Komm vorbei, rede mit und gestalte unsere BBZ mit. 

Eine Anmeldung hilft uns bei der Planung. Einfach per WhatsApp/Signal oder
Mail an:

Sandra Hollenstein
Siedlungscoaching und Soziales
sandra.hollenstein@bgbrunnenhof.ch
079 694 72 95

«Lernende bringen frischen Wind»

Mit dem Start ins neue Schul- und Ausbildungsjahr beginnt für viele junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt. Auch in der BBZ, wo wir seit Jahren sowohl im kaufmännischen als auch im technischen Bereich Lernende ausbilden. Im Büro jetzt sogar doppelt.

Während Davide Castoldi (rechts im Bild) bereits das dritte Lehrjahr in Angriff nimmt, fängt die Reise für Khadija Fischer jetzt an. Sie besetzt die zweite, neugeschaffene Lehrstelle Kauffrau/Kaufmann EFZ. Einigen dürfte ihr Gesicht vertraut vorkommen, unterstützte sie unser Team in den letzten Jahren doch immer wieder temporär. 
 
Für Berufsbildnerin Divyam Täschler war der Wunsch, eine weitere Lehrstelle anzubieten, naheliegend: «Mir macht die Aufgabe Spass – und von unseren Lernenden kam das Feedback, dass sie sich bei uns sehr wohlfühlen. Warum also nicht einer weiteren jungen Person diese Chance geben? Sie bringen schliesslich immer auch frischen Wind ins Team und beeinflussen es positiv.» Sie freut sich, dass der Vorstand das genauso sieht und die zusätzlichen Mittel gesprochen hat.
 
Den Job mitgestalten
 
Neben fundiertem Fachwissen möchte die BBZ ihren Lernenden Werte mit auf den Weg geben. «Sie kommen als Jugendliche und gehen als Erwachsene – so unser Ziel», erklärt Täschler. Selbständigkeit, Selbstbewusstsein und positive Energie seien besonders wichtig. «Ausserdem sollen sie lernen, dass man sich einen Job so gestalten kann, dass es Freude macht, zur Arbeit zu kommen.»
 
Die Erweiterung des Ausbildungsangebots bringt auch Herausforderungen mit sich. Der Platz in der Verwaltung ist momentan knapp, und es müssen vorübergehend kreative Lösungen gefunden werden, etwa mit «fliegenden Arbeitsplätzen». Auch die Betreuung zweier Lernender in unterschiedlichen Lehrjahren ist Neuland für Täschler. Sie sieht aber auch darin Vorteile: «Die Lernenden übernehmen bei uns wichtige Arbeiten und sollen sich nützlich fühlen. Durch die jüngste Reform der KV-Lehre erhalten sie zusätzlich vermehrt Aufgaben, die sie obendrauf im Betrieb erledigen müssen», betont sie. Zu zweit lasse sich das leichter bewältigen, «und auch schulisch können sie sich gegenseitig unterstützen.»
 
Eine Herzensangelegenheit
 
Für Divy Täschler ist ihre Rolle weit mehr als eine Ergänzung ihrer Hauptaufgabe in der Buchhaltung – sie ist eine Herzensangelegenheit. «Es ist der erfüllendste Teil meiner Arbeit, weil ich langfristig etwas bewirken kann – für die Lernenden und für ihre späteren Arbeitgebenden». Ihre eigene Ausbilderin habe sie jedenfalls sehr geprägt. «Das möchte ich auch – im besten Sinn.» Das ganze Team freut sich, diesen Weg nun auch mit Khadija Fischer zu gehen.

Wie bewegen wir uns heute – und wie möchten wir uns in Zukunft fortbewegen?

Vor einigen Tagen haben wir alle Bewohner*innen der Stammsiedlung in Zürich über verschiedene Möglichkeiten informiert, wie sie ihre Ideen zur baulichen Weiterentwicklung unserer Stammsiedlung einbringen können. Eine erste Gelegenheit bietet eine Umfrage zum Thema Mobilität (nur für Bewohner*innen Stammsiedlung). 

Zusammen mit den Überlegungen des Vorstands und von Fachpersonen dienen die Antworten als Grundlage für ein Mobilitätskonzept. Das Konzept ist Teil der Gesamtplanung. Es hilft uns, die Verkehrsinfrastruktur und Mobilitätsangebote in der Stammsiedlung nachhaltig, effizient und zukunftsorientiert zu gestalten. Es berücksichtigt sowohl bestehende als auch zukünftige Bedürfnisse im Fuss-, Velo-, öffentlichen und motorisierten Verkehr. 
 
Nehmt euch ein paar Minuten Zeit und antwortet bis am 31. August 2025 entweder mit dem verschickten Fragebogen oder online. Bitte nur Bewohner*innen der Stammsiedlung. Die Umfrage ist anonym:
www.b-b-z.ch/mobilitaet 

Herzlichen Dank für eure Mitwirkung 👍️