KALTENHOLZHAUSEN. Regenjacke statt Sonnenhut – das Wetter meinte es an diesem Wochenende nicht besonders gut mit der Kaltenholzhäuser Kirmes.
Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. „Wenn Kaltenholzhausen feiert, dann richtig – egal ob die Sonne scheint oder nicht“, lachte eines der vier Kirmesmädchen, die das Fest mit viel Herzblut begleiteten.
Schon am Samstagmittag war rund ums Dorfgemeinschaftshaus ordentlich was los. Gemeinsam mit Kindern aus Kaltenholzhausen und der Umgebung wurden Fahrräder geschmückt und der Kirmesbaum aufgestellt. Am Abend füllte sich die Halle schnell: Die Partyband „Die Äppel-Quetscher“ heizte den Gästen ein, an der Cocktail-Bar gab es bunte Drinks in allen Variationen – und auf der Tanzfläche wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Für den kleinen Hunger zwischendurch standen leckere Snacks bereit, sodass niemand lange stillstehen musste.
Am Sonntagvormittag zogen dann die bunt geschmückten Fahrräder durch den Ort – begleitet von der Feuerwehr und vielen Zuschauern am Straßenrand.
Auch ein kurzer Regenschauer konnte die gute Laune nicht trüben. Danach ging es nahtlos über in den Frühschoppen, bei dem die 1-Mann-Band Fredi für die passende Musik sorgte.
Dazu gab es u.a. Schnitzel, Bratwurst und eine reichhaltige Kuchenauswahl – beste Voraussetzungen für einen gemütlichen Mittag.
Am Nachmittag folgte die große „Kalholzer Kirmes-Gaudi“ – ein bunter Wettbewerb mit Spielen wie Bullriding und Sommer-Ski, bei dem Jung und Alt gleichermaßen ihren Spaß hatten.
Und auch für die kleinen Besucher war gesorgt: Die am Vorabend noch als Cocktail-Bar genutzte Theke wurde über Nacht zur Candy-Bar umfunktioniert – ein süßer Anziehungspunkt für die Kinder.
„Das war wieder ein richtig schönes Dorffest, bei dem man gemerkt hat, wie gut unser Ort zusammenhält“, resümierte ein Besucher beim Abschied.
Die Kirmesgesellschaft 1964 Kaltenholzhausen e.V. und die Kirmesmädchen Kaltenholzhausen hatten das Fest mit viel Engagement organisiert – und wurden dafür mit zwei rundum gelungenen Tagen belohnt. Trotz Regen: Die Stimmung war großartig, die Besucherzahlen hoch – und Kaltenholzhausen hat einmal mehr bewiesen, dass man hier weiß, wie man gemeinsam feiert.