Späte Tore bei heissem Duell der ersten Mannschaft in Wädenswil
Matchbericht: FC Wädenswil 2 vs FCKR 1 2:2 (31.08.24)
Text von Luis Krobath
Nach der Heimniederlage im Auftaktspiel gegen den SC Siebnen war klar, dass eine Reaktion nötig war, um an der Erfolgssträhne der letzten Rückrunde wieder anzuknüpfen. Noch vor knapp einem halben Jahr spielten wir gegen die erste Mannschaft des FC Wädenswil, die nun in die 2. Liga aufgestiegen ist. In einem hart umkämpften Match konnten diese uns im April einen Punkt abluchsen. Am Samstag hiess unser Gegner nun erneut FC Wädenswil, aber diesmal war es das Reserveteam, eines der Aufsteiger in die 3.Liga, welches uns das Leben schwer machen wollte.
Unser Ziel war klar: Sieg ist Pflicht. Aber wir wussten auch gut genug was passiert, wenn man seine Gegner unterschätzt. So patzten wir schon in der letzten Saison gegen schwächer klassierte Gegner wie beispielsweise den FC Buttikon. Motiviert und heiss auf das Spiel gingen wir auf den Platz. Heiss war es auch neben dem Platz, so heiss, dass wir vor Spielbeginn auf dem Weg in die Kabine völlig verschwitzt vom Wädenswiler Platzwart gefragt wurden, ob unser Spiel schon zu Ende sei.
Diese Hitze war dem Spielverlauf in den ersten Minuten auch anzumerken. Viele Ballstafetten in den hinteren Reihen und bis auf eine Einzelaktion von Steven im Strafraum, welche schlussendlich leider nicht vollendet werden konnte, wenige Torabschlüsse auf beiden Seiten. Wir probierten es immer wieder mit langem Seitenwechsel von hinten über die schnellen Flügel, aber waren dann vor dem Tor zu wenig entschlossen und wollten mit Kurzpassspiel den Ball ins Tor tragen.
Die Wädenswiler auf der anderen Seite zeigten, dass auch sie unbedingt den ersten Sieg einfahren wollten und kämpften sich immer wieder durch die Mitte nach vorne. Zu gefährlichen Aktionen kam es aber nur selten und so stand es nach einer torlosen ersten Halbzeit 0:0. Es war definitiv noch nicht die erwünschte Reaktion des letzten Spiels, auch wenn gewisse Ansätze gut waren. Nach einer kurzen Ansprache vom Trainer und einigen Einzelgesprächen zwischen den Spielern starteten wir mit mehr Feuer in die zweite Hälfte. Belohnt wurde diese Einstellung nach einem schönen langen Ball von JJ Waldvogel auf den jungen Silvan Hauser. Dieser konnte sich im Strafraum durchsetzen und legte auf unseren Rekordspieler Steven Jankovska ab, welcher die Kugel über die Torlinie drücken konnte und uns in der 53’ Spielminute in Führung brachte.
Das Spiel wurde nach diesem Treffer wesentlich körperbetonter als es in der ersten Hälfte der Fall war. Einige taktische und durchaus gelbwürdige Fouls von beiden Mannschaften, welche vom Schiedsrichter nicht abgepfiffen wurden, erhitzten die Stimmung zusätzlich. Die Wädenswiler probierten sich nun vermehrt mit langen Bällen in Szene zu setzen und wir wollten hochstehend den Gegner unter Druck setzen und schnellstmöglich auf 2:0 erhöhen. Leider kam es nicht wie gewollt und nach einem schnell ausgeführten Konter der Wädenswiler in der 80’ Minute konnte unser Torhüter den gegnerischen Stürmer nur noch mit einem Foul im Strafraum aufhalten. Nach einem souverän verwandelten Foulelfmeter stand es also 1:1.
Gross Zeit, um uns zu fangen blieb uns nicht mehr. Wir standen noch höher und pressten den Gegner tief in ihrer eigenen Platzhälfte. So provozierten wir drei Minuten nach dem Ausgleichstreffer einen Ballverlust und der Ex-Wädenswiler Raul Bovolenta traf nach einer guten Ballmitnahme ins untere rechte Eck. Der Jubel auf unserer Seite war leider nur von kurzer Dauer. Als wüssten wir aus unserer Abstiegssaison nicht schon gut genug, wie es ist späte Gegentore zu kassieren, kam es nach einem grossen Durcheinander im Strafraum und einem unglücklich gescheiterten Klärungsversuch doch noch zum 2:2 Ausgleich des FC Wädenswils. All das eine knappe Minute nach dem vermeintlichen Siegtreffer auf der anderen Spielhälfte.
Trotzdem kann man nicht behaupten, es hätte an fehlendem Kampfgeist gelegen, dass wir nur einen Punkt mitnehmen. Das Team als Ganzes konnte schlichtweg die erwünschte Leistung über 90’ Minuten lang nicht abrufen. Ein Punkt nach zwei Spielen ist sicher nicht die Ausbeute, die wir uns vor Saisonbeginn erhofft hatten. Deshalb ist es jetzt umso wichtiger ,Positivität und Teamgeist zu fördern, um zusammen als Team nächste Woche gegen den FC Buttikon den ersten Sieg heimzufahren.
1,2,3 – Kirü!
Unser Ziel war klar: Sieg ist Pflicht. Aber wir wussten auch gut genug was passiert, wenn man seine Gegner unterschätzt. So patzten wir schon in der letzten Saison gegen schwächer klassierte Gegner wie beispielsweise den FC Buttikon. Motiviert und heiss auf das Spiel gingen wir auf den Platz. Heiss war es auch neben dem Platz, so heiss, dass wir vor Spielbeginn auf dem Weg in die Kabine völlig verschwitzt vom Wädenswiler Platzwart gefragt wurden, ob unser Spiel schon zu Ende sei.
Diese Hitze war dem Spielverlauf in den ersten Minuten auch anzumerken. Viele Ballstafetten in den hinteren Reihen und bis auf eine Einzelaktion von Steven im Strafraum, welche schlussendlich leider nicht vollendet werden konnte, wenige Torabschlüsse auf beiden Seiten. Wir probierten es immer wieder mit langem Seitenwechsel von hinten über die schnellen Flügel, aber waren dann vor dem Tor zu wenig entschlossen und wollten mit Kurzpassspiel den Ball ins Tor tragen.
Die Wädenswiler auf der anderen Seite zeigten, dass auch sie unbedingt den ersten Sieg einfahren wollten und kämpften sich immer wieder durch die Mitte nach vorne. Zu gefährlichen Aktionen kam es aber nur selten und so stand es nach einer torlosen ersten Halbzeit 0:0. Es war definitiv noch nicht die erwünschte Reaktion des letzten Spiels, auch wenn gewisse Ansätze gut waren. Nach einer kurzen Ansprache vom Trainer und einigen Einzelgesprächen zwischen den Spielern starteten wir mit mehr Feuer in die zweite Hälfte. Belohnt wurde diese Einstellung nach einem schönen langen Ball von JJ Waldvogel auf den jungen Silvan Hauser. Dieser konnte sich im Strafraum durchsetzen und legte auf unseren Rekordspieler Steven Jankovska ab, welcher die Kugel über die Torlinie drücken konnte und uns in der 53’ Spielminute in Führung brachte.
Das Spiel wurde nach diesem Treffer wesentlich körperbetonter als es in der ersten Hälfte der Fall war. Einige taktische und durchaus gelbwürdige Fouls von beiden Mannschaften, welche vom Schiedsrichter nicht abgepfiffen wurden, erhitzten die Stimmung zusätzlich. Die Wädenswiler probierten sich nun vermehrt mit langen Bällen in Szene zu setzen und wir wollten hochstehend den Gegner unter Druck setzen und schnellstmöglich auf 2:0 erhöhen. Leider kam es nicht wie gewollt und nach einem schnell ausgeführten Konter der Wädenswiler in der 80’ Minute konnte unser Torhüter den gegnerischen Stürmer nur noch mit einem Foul im Strafraum aufhalten. Nach einem souverän verwandelten Foulelfmeter stand es also 1:1.
Gross Zeit, um uns zu fangen blieb uns nicht mehr. Wir standen noch höher und pressten den Gegner tief in ihrer eigenen Platzhälfte. So provozierten wir drei Minuten nach dem Ausgleichstreffer einen Ballverlust und der Ex-Wädenswiler Raul Bovolenta traf nach einer guten Ballmitnahme ins untere rechte Eck. Der Jubel auf unserer Seite war leider nur von kurzer Dauer. Als wüssten wir aus unserer Abstiegssaison nicht schon gut genug, wie es ist späte Gegentore zu kassieren, kam es nach einem grossen Durcheinander im Strafraum und einem unglücklich gescheiterten Klärungsversuch doch noch zum 2:2 Ausgleich des FC Wädenswils. All das eine knappe Minute nach dem vermeintlichen Siegtreffer auf der anderen Spielhälfte.
Trotzdem kann man nicht behaupten, es hätte an fehlendem Kampfgeist gelegen, dass wir nur einen Punkt mitnehmen. Das Team als Ganzes konnte schlichtweg die erwünschte Leistung über 90’ Minuten lang nicht abrufen. Ein Punkt nach zwei Spielen ist sicher nicht die Ausbeute, die wir uns vor Saisonbeginn erhofft hatten. Deshalb ist es jetzt umso wichtiger ,Positivität und Teamgeist zu fördern, um zusammen als Team nächste Woche gegen den FC Buttikon den ersten Sieg heimzufahren.
1,2,3 – Kirü!
