Tag 7: Die Sozialministerin hat in der Landespressekonferenz informiert, dass die Rechtsverordnung mit wenigen Änderungen unterzeichnet wurde. Die Verschlechterungen bei der Abwesenheitsregelung und den Gruppenzweitkräften sollen zunächst zurückgenommen, jedoch in den Verhandlungen wieder aufgegriffen werden. Es bleibt dabei, dass sich die Personalschlüssel in der Begleitung im Bereich Wohnen verschlechtern werden und weniger Fachkräfte für die Begleitung von Menschen mit Behinderung zur Verfügung stehen. Das bedeutet weniger Assistenz und weniger Unterstützung und Förderung für den einzelnen Menschen. So sieht Personenzentrierung und Individualisierung der Leistungen in Sachsen-Anhalt aus!

Wir sagen nein und deshalb bleiben wir mit unserer #Mahnwache vor dem Landtag von Sachsen-Anhalt.de, die aktuell von Mitarbeitenden, Werkstatträten und Frauenbeauftragten der Lebenshilfe Ostfalen gGmbH und dem Vereinsvorstand der Lebenshilfe Börde e.V. besetzt ist. Trotz #Protesttag, Petition und #Mahnwache bleibt die Sozialministerin bei ihrem Sozialabbau in der Behindertenhilfe im Land Sachsen-Anhalt auf Kosten der Menschen mit Behinderungen und der betreuenden Mitarbeitende in den Einrichtungen und Diensten. 

Tag 6: Übergabe der #Mahnwache an das 18. Team. Derzeit sind Mitarbeitende und Menschen mit Behinderungen des CJD Sachsen-Anhalt vom Standort in #Salzwedel vor dem Landtag von Sachsen-Anhalt.de. Sie haben die Mahnwachen gegen den Sozialabbau in der Behindertenhilfe übernommen. Noch immer werden an der Mahnwache Bürgerinnen und Bürger über die Kürzungsplane des Sozialministeriums informiert. Zudem werden Unterschriften für die Petition gegen die #Unrechtsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt gesammelt. Es wird sehr deutlich über die Angst vor den Kürzungen in der Behindertenhilfe gesprochen. Die Betreuungsqualität wird sich erheblich verschlechtern und viele Menschen mit Behinderung werden ihrer Teilhabemöglichkeiten am gesellschaftlichen Leben beraubt. „Das darf nicht passieren!“ so die Forderung der SelbstvertreterInnen an der Mahnwache. Vor Ort war heute auch unsere Landesvorsitzende Waltraud Wolff. Sie verdeutlichte, dass mit dem gemeinsamen Protest gegen die #Unrechtsverordnung ein starkes Zeichen gegen die Kürzungspläne des Sozialministeriums gesetzt wird. 

Tag 5: Die Mahnwache gegen die Kürzung in der Behindertenhilfe in Sachsen-Anhalt steht auch am dritten Advent vor dem Landtag von Sachsen-Anhalt.de in #Magdeburg . Heute Abend haben Mitarbeiterinnen des ambulant betreuten Wohnens der Lebenshilfe Mansfelder Land e.V. aus #Eisleben und Menschen mit Behinderung, die von diesem Dienst unterstützt werden, übernommen. Diese Form der ambulanten Begleitung und Assistenz im Lebensbereich Wohnen, ist von massiven Kürzungen bedroht, sollte die #unrechtsverordnung des Sozialministeriums in Kraft treten. Die Assistenz und Begleitung in dem bisherigen Umfang wären nicht mehr möglich. Deshalb auch heute die klare und deutliche Forderung an die Sozialministerin --> #stopptdensozialabbau

#LebenshilfeMomente #lebenshilfe #Lebenshilfe Mansfelder Land e.V.

Tag 3: Die Mahnwache, steht nun schon den dritten Tag vor dem Landtag von Sachsen-Anhalt.de. Die letzte Schicht am heutigen Abend übernimmt der Vorstand der Trägervereinigung Eingliederungshilfe e.V.. Viele Menschen besuchen heute die Lichterwelten auf dem Domplatz in Magdeburg und werden durch die #Mahnwache auf die sich abzeichnenden Kürzung für die Begleitung und Assistenz von Menschen mit Behinderung in Sachsen-Anhalt aufmerksam gemacht. Vielfach hören wir, dass eine derartige Verschlechterung der Bedingungen nicht nachvollzogen werden kann. Die Forderungen nach #stopptdensozialabbau werden geteilt. Diese Unrechtsverordnung darf nicht kommen, so die Rückmeldung von den Bürgerinnen und Bürgern, mit denen wir in Gesprächen waren. 

#LebenshilfeMomente #lebenshilfe

Tag 2: Das nächste Team hat an der Mahnwache #stopptdensozialabbau übernommen! Mitarbeitende der Lebenshilfe Harzvorland stehen derzeit vor dem Landtag von Sachsen-Anhalt.de um auf die Auswirkungen für die Menschen mit Behinderungen, die Fachkräfte und die Einrichtungen und Dienste in der Behindertenhilfe aufmerksam zu machen. Gespräche mit Passanten gehören ebenso dazu, wie der Austausch mit Mitgliedern des Landtages. Tobias Krull von der CDU Sachsen-Anhalt besuchte die Mahnwache und sagte zu, dass weitere Gespräche zur Rechtsverordnung geführt werden. 

 #Lebenshilfe #Mahnwache