Die Lage in NRW: Inklusion mit Lücken

Die LAG Selbsthilfe NRW hat die aktuelle Situation der politischen Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen in Nordrhein-Westfalen beleuchtet. Trotz der UN-Behindertenrechtskonvention fehlen in 41 Prozent der Kommunen entsprechende Strukturen wie Behindertenbeauftragte oder Inklusionsbeiräte. Größere Städte sind besser ausgestattet, während kleinere Städte und Gemeinden oft keine festen Anlaufstellen bieten. Die LAG fordert verbindliche Interessenvertretungen in allen Kommunen und bietet Unterstützung für deren Einrichtung an, um die politische Teilhabe unabhängig vom Wohnort zu sichern.

Lesen Sie auch die Pressemitteilung der LAG Selbsthilfe NRW im Anhang.

Uns würde Interessieren wie bei ihnen vor Ort die Situation ist. Teilen Sie es uns gerne über die Kommentarfunktion mit.

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📢 Neuigkeiten zur Wahlberechtigung in Werkstätten!

Das aktuelle Werkstatt Telegramm informiert darüber, dass Werkstattbeschäftigte nun aktiv bei der Wahl der Schwerbehindertenvertretung mitwirken können. Diese Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts stärkt die Mitbestimmung und die Rechte von Menschen mit Behinderung in den Werkstätten.
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 30 Jahre Einsatz für Gerechtigkeit: Netzwerk Frauen und Mädchen mit Behinderung

Seit drei Jahrzehnten macht das Netzwerk Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW zusammen mit dem NetzwerkBüro auf die doppelte Benachteiligung aufmerksam, die Frauen und Mädchen mit Behinderung erfahren. Gemeinsam fordern sie Solidarität und Gerechtigkeit ein.

Im Austausch mit anderen Organisationen, wie der Jugendsozialarbeit, geht es nicht nur um einzelne Diskriminierungsformen, sondern auch um deren Zusammenhänge. Diese Themen stehen im Mittelpunkt des Barcamps „Intersektionale Solidarität und Gerechtigkeit – Wie geht das?“ am 2. April 2025 in Köln.

Moderiert von Maren Grübnau und mit Beiträgen von Tanja Kollodzieyski bietet das Barcamp eine Plattform, um Perspektiven und Fragen einzubringen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, sich aktiv einzubringen und voneinander zu lernen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und fördert einen respektvollen und achtsamen Umgang.

Anmeldung bis zum 15. März 2025 möglich.

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Informationen zum Stand der Landesrahmenvertragsverhandlungen

Sehr geehrte Mitglieder,
beiliegend erhalten Sie ein Informationsschreiben zum aktuellen Verhandlungsstand zur sog. Umstellung II, sowie Anlagen der Landschaftsverbände und der LAG FW NRW für das nächste Verhandlungsgespräch am 28. März 2025 zur Kenntnis.

Die Dokumente umfassen unter anderem die Vorschläge der Landschaftsverbände zur Anpassung des Landesrahmenvertrags, die neue Leistungs- und Vergütungssystematik sowie ein Maßnahmenpaket der Anbieterseite zur Unterstützung der Umstellung II. Diese Vorschläge zielen darauf ab, die Komplexität zu reduzieren und die Digitalisierung in der Leistungserbringung zu fördern.

Zukunftswerkstatt "Who cares? Wer sorgt (sich)?" am 25. Juni 2025 in Essen

Liebe Mitglieder,
wir möchten auf eine wichtige Veranstaltung aufmerksam machen, die von großer Bedeutung für die zukünftige Versorgungssicherheit ist. Am 25. Juni 2025 findet der Fachtag "Who cares? Wer sorgt (sich)?" im Hotel Franz in Essen statt. Diese Zukunftswerkstatt bietet eine Plattform, um gemeinsam mit anderen Akteuren aus der sozialen Branche Ideen und Impulse zu entwickeln, wie die Versorgung in Zukunft qualitativ hochwertig sichergestellt werden kann.

Wir würden uns um Teilnehme aus der Mitgliedschaft freuen, um die Einbindung der Interessen von Menschen mit Behinderung und der Mitarbeitenden, die mit ihnen arbeiten, in die Diskussionen und Ergebnisse einfließen zu lassen.

Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist und eine frühzeitige Anmeldung empfohlen wird. Weitere Informationen finden Sie in den beigefügten Unterlagen.  Anmeldelink.

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