Letzte Woche kam eine gute Neuigkeit nach der anderen: Die Ankündigung der neuen Policy der Zurich Versicherung, der Sieg der KlimaSeniorinnen und unsere gelungene Aktion an der GV der Zurich Versicherung.

Dieses Hoch in der Klima-Kampagne wollen wir mitnehmen und euch hier die nächsten Events und Aktionen ankünden.
Und jetzt spüren wir auch so richtig; Unsere Arbeit ist wichtig und zusammen können wir wirklich etwas bewirken! 🪧📣

Wir würden uns freuen, euch an einer der Aktionen oder Events zu begrüssen!

Community Monthly Call: Abstimmung Mantelerlass

Am Mittwoch, 17. April organisieren wir einen Community Call zur Abstimmung über den Mantelerlass. Sei dabei und erfahre mehr über das Stromgesetz und wieso es wichtig ist, am 9. Juni JA zu stimmen. 

📅 Mittwoch, 17. April
🕔 19:30-21:00 Uhr
📍Online - Zoom (Anmeldung erforderlich, klicke unten auf den Button)

👉️ Hier für den Community Call zum Mantelerlass anmelden.
https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZItdOurrz0oGdakQ6Qf3tfxFsHBaly33ZXl

***********

Globaler Klimastreik in Deiner Stadt
Am Freitag, 19. April findet der globale Klimastreik in verschiedenen Städten der Schweiz statt. Sei dabei und fordere, dass klimazerstörende fossile Infrastruktur nicht mehr länger betrieben und gebaut werden darf!
📍 Zürich - 18:00 Uhr // Ni una Menos Platz (Helvetiaplatz)
📍 Bern - 18:00 Uhr // Bundesplatz

************
Aktion vor der Generalversammlung der UBS
Seit der Übernahme der Credit Suisse ist die UBS zu einem fossilen Gigantgeworden. Sei dabei, wenn wir mit einer kreativen Aktion eine stärkere Regulierung dieser fossilen Monsterbank fordern!

📅 Mittwoch, 24. April
🕔 09:00-10:30 Uhr
📍Vor der Jakobshalle in Basel

******************
Protestaktion vor der Generalversammlung der SNB
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) investiert weiterhin in Unternehmen wie Exxon, die zerstörerische Frackingprojekte vorantreiben. 
Drei Delegierte der Widerstandsbewegungen gegen Fracking in Argentinien und Puelmapu (1) reisen durch die Schweiz. Eine ihrer Stationen ist die SNB-Generalversammlung. Zeige Deine Solidarität mit der argentinischen Widerstandsbewegung von Fracking und fordere die SNB dazu auf, ihre Investitionen in Frackingunternehmen zu stoppen!!

📅 Freitag, 26. April
🕔 08:45-10:15 Uhr
📍Vor dem Kursaal in Bern

**************
Workshop zur Taktik “Bird-Dogging”

Um gemeinsam noch wirksamer zu werden, organisieren wir einen Workshop zur Taktik “Bird-Dogging”.

Während eines Nachmittags werden wir zusammen lernen, wie wir vor laufender Kamera kritische Fragen an Politiker*innen, Unternehmensvertretende, oder andere Entscheidungsträger*innen stellen und dabei Antworten und Reaktionen erhalten, die in Interviewsituationen kaum möglich wären.

📅 Freitag, 3. Mai
🕔 13:30-18:00 Uhr
📍Zürich - Genauer Ort wird nach Anmeldung mitgeteilt

👉️ Hier für den Bird-Dogging Workshop anmelden:
https://www.klima-allianz.ch/veranstaltungen/workshopd/

Die Zurich Versicherung will keine neuen Öl und Gasprojekte mehr versichern! 🔥

💬 Die Zurich Versicherung hat am Montag neue Klimarichtlinien angekündigt. Sie will aus der Versicherung von neuen Öl- und Gasprojekten sowie von neuen Kohleminen für die Stahlproduktion aussteigen.

🔥 Das ist ein riesiger Erfolg für unsere Kampagne. Seit drei Jahren setzen wir uns dafür ein, dass die Zurich keine neuen Öl- und Gasprojekte mehr versichert und sich aus der bestehenden Produktion rasch zurückzieht im Einklang mit einem glaubwürdigen 1.5 Grad-Pfad.

🪧 Dieser Erfolg ist eine direkte Reaktion auf die Globale Aktionswoche im Februar - die extremen Druck auf die Versicherungen weltweit ausgeübt hat. Die Zurich Versicherung, hat endlich auch gemerkt, dass sie sich bewegen muss.

Diesen Erfolg können wir zusammen feiern - denn der ist nur dank Menschen in unserer Community wie euch möglich! 🫶

Unsere Arbeit uns unsere Kampagne gehen weiter: Wir werden die Zurich weiterhin genau beobachten und ihr klar machen: Wenn sie sich als ''leader in Sustainability'' verkauft, dann müssen weitere grosse Veränderungen folgen!

Grosse Demo vor der Zurich Versicherung 🪧📣

Diese Woche fand die erste globale Aktionswoche gegen den Ausbau fossiler Energien statt - die die Versicherungen in die Verantwortung zwingt!
In Zürich haben am Mittwoch rund 100 Aktivist*innen vor der Zurich laut und bunt protestiert.
Gemeinsam forderten wir, dass die Zurich keine neuen Öl und Gasprojekte mehr versichert.
Zusammen sind wir stark - zusammen bringen wir die Zurich dazu, endlich auf einen klimafreundlichen Pfad zu kommen! 🔥

👉️ Damit die Aktion und unsere Forderungen noch mehr Sichtbarkeit bekommen, hilf jetzt mit und teile die Social Media Posts in deinem Umfeld.
https://campax.org/global-week-of-action-buttonizer

Hier kannst du den Blogpost lesen zur Globalen Aktionswoche.

Hier kannst du alle Fotos von der Demo am Mittwoch anschauen.

Liebe Community,
Diese Petition finden wir unterstützungswert:

Seit dem 1.1.2024 befinden sich die Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs im gesetzeswidrigen Zustand: Nach Ablauf einer 20-jährigen Frist ist der öffentliche Verkehr für Menschen mit Behinderungen nicht hindernisfrei nutzbar. Gemäss offiziellen Angaben sind erst 60% der Bahnhöfe angepasst und sogar nur ein Drittel der Bus- und Tramhaltestellen. Dies widerspricht dem Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG).

Wir Menschen mit Behinderungen können den öffentlichen Verkehr heute nur sehr begrenzt spontan und autonom nutzen. Shuttle-Busse, die uns zwingen, in einem separaten System, fernab der Gesellschaft als Fracht transportiert zu werden und uns dafür Stunden zuvor anmelden zu müssen, sind kein Ersatz für eine gleichberechtigte Nutzung des öV. Diese Benachteiligung wirkt sich auf unsere Freiheit und Selbstbestimmung aus; sie wirkt sich auf unsere Teilhabe am Arbeitsleben und der Gesellschaft aus! Dieser Gesetzesverstoss, nach einer grosszügigen 20-jährigen Frist, zeugt von einem Desinteresse der Politik und der Transportunternehmen.

Aus diesem Grund fordert eine breite Gruppe von Menschen mit Behinderungen:
- Eine sofortige und flächendeckende Umsetzung eines hindernisfreien, autonom und spontan nutzbaren öffentlichen Verkehrs in der Schweiz
- Eine öffentliche Präsentation der Planung, wie und bis wann dieses Ziel erreicht werden soll
- Ein Bekenntnis dazu, dass separative Shuttlesysteme kein gleichwertiger Ersatz eines hindernisfreien öV sind
- Eine gesetzliche Verpflichtung zu diesem Plan, sowie eine Regelung bezüglich Schadensersatzes, falls dies erneut nicht erreicht würde
- Eine Entschuldigung und Entschädigung der Transportunternehmen und der Politik für die verpasste Frist

🚌 Hier unterschreiben
***********
Chers membres de la communauté,
Nous pensons que cette pétition mérite d'être soutenue :

Des transports publics pour tout le monde !

Depuis le 1er janvier 2024, les entreprises de transport public se trouvent dans une situation illégale : après un délai de 20 ans, les transports publics ne sont toujours pas utilisables sans obstacles par les personnes en situation de handicap. Selon les chiffres officiels, seules 60% des gares sont adaptées et seulement un tiers des arrêts de bus et de tram. Cette situation est contraire à la loi sur l'égalité pour les personnes handicapées (LHand).

Nous, les personnes en situation de handicap, ne pouvons utiliser actuellement les transports publics de manière spontanée et autonome que de manière très limitée. Les services de navettes qui nous obligent à être transportés comme une cargaison dans un système séparé – et en marge de la société - et qui nous obligent à nous annoncer des heures à l'avance, ne remplacent pas l'utilisation des transports publics. Cette discrimination a un impact sur notre liberté et notre autodétermination ; elle entraîne des conséquences sur notre participation à la vie professionnelle et à la société ! Cette violation de la loi, après un délai généreux de 20 ans, témoigne du désintérêt de la politique et des entreprises de transport.

C'est pourquoi un large groupe de personnes en situation de handicap demande :
- Une mise en œuvre urgente et généralisée en Suisse de transports publics sans obstacles et utilisables de manière autonome et spontanée.
- Une présentation publique de la manière, des moyens et des délais prévus pour atteindre cet objectif.
- Un engagement à reconnaître que les systèmes de navettes séparées ne constituent pas un substitut équivalent à des transports publics sans obstacles.
- Un engagement légalement contraignant pour la réalisation de ce plan, ainsi qu'un règlement concernant les éventuels dommages et intérêts si cet objectif n'était pas atteint à nouveau.
- Des excuses et un dédommagement des entreprises de transport et des autorités politiques pour le délai manqué.

🚈 Signer ici.