Wie bitter: Niederlage in letzter Minute für unser 1️⃣
Matchbericht (26.10.24): FCKR 1 vs. FC Einsiedeln 1 – 2:3
Text von Fabian Oser
Nach zuletzt zwei knappen Siegen zu Null gegen vermeintlich schwächere Gegner empfingen wir am frühen Samstagabend den Spitzenreiter aus Einsiedeln auf der Hochweid. Es gibt nicht viel, was das Fussballerherz höher schlagen lässt, als unter Flutlicht gegen die Aufstiegsfavoriten spielen zu dürfen.
So bedurfte es auch in der Kabine keiner grossen Motivationsrede von Igor, um uns aufs Spiel heiss (und hungrig) zu machen. Jedem war klar, dass man mit der richtigen Einstellung gewinnen konnte. Und mit dem richtigen Mindset kamen wir auch aus der Kabine. Auf dem tiefen und schwer bespielbaren Untergrund trug unser Matchplan schon sehr früh Früchte: Nach nur wenigen Spielminuten und dem ersten Angriff verwertete Cedric einen langen Ball hinter die Einsiedler Abwehrreihe abgezockt in der linken unteren Ecke, 1:0.
Wie in der Spielvorbereitung besprochen standen wir kompakt und liessen den Gästen keine andere Option, als lange Bälle zu schlagen. Praktisch alle konnten wir entschärfen, nur ein einziges Mal, auch noch in den ersten paar Minuten, rutschte der Ball durch unsere Abwehrreihen und der gegnerische Stürmer tauchte praktisch alleine vor Thomas auf. Dieser reagierte sensationell und parierte mit dem linke Fuss. Aus dem Konzept brachte uns das allerdings nicht, im Gegenteil: In der 10. Spielminute erhöhte Tim Frey, frisch aus den Ferien zurückgekommen, auf 2:0. Was ein fulminanter Start! In der Folge bemühte sich der Spitzenreiter noch mehr um Spielkontrolle, strahlte jedoch nur noch durch einen abgefälschten Schuss Torgefahr aus. Auch wir kamen vor dem Pausenpfiff nur noch selten vor das Tor, doch in der 45. Minute tankte sich Frey an der gegnerischen Grundlinie durch, und hatte nur noch den Torwart vor sich. Auch Cedric wartete in der Mitte auf den Ball, irgendwie wollte das Runde aber nicht ins Eckige und so lautete der Pausenstand nach wie vor 2:0.
Wie in der Spielvorbereitung besprochen standen wir kompakt und liessen den Gästen keine andere Option, als lange Bälle zu schlagen. Praktisch alle konnten wir entschärfen, nur ein einziges Mal, auch noch in den ersten paar Minuten, rutschte der Ball durch unsere Abwehrreihen und der gegnerische Stürmer tauchte praktisch alleine vor Thomas auf. Dieser reagierte sensationell und parierte mit dem linke Fuss. Aus dem Konzept brachte uns das allerdings nicht, im Gegenteil: In der 10. Spielminute erhöhte Tim Frey, frisch aus den Ferien zurückgekommen, auf 2:0. Was ein fulminanter Start! In der Folge bemühte sich der Spitzenreiter noch mehr um Spielkontrolle, strahlte jedoch nur noch durch einen abgefälschten Schuss Torgefahr aus. Auch wir kamen vor dem Pausenpfiff nur noch selten vor das Tor, doch in der 45. Minute tankte sich Frey an der gegnerischen Grundlinie durch, und hatte nur noch den Torwart vor sich. Auch Cedric wartete in der Mitte auf den Ball, irgendwie wollte das Runde aber nicht ins Eckige und so lautete der Pausenstand nach wie vor 2:0.
Es war vermutlich die beste Halbzeit in dieser Saison und zeigte klar, dass wir oben mindestens mithalten können. Allerdings ist allen Fussballfans bekannt, dass eine 2:0-Führung die gefährlichste aller Führungen ist und der Sieg alles andere als im Trockenen war. Wir waren also gewarnt und knüpften nach Wiederbeginn da an, wo wir aufgehört hatten. Unsere kompakte Spielweise schien Einsiedeln noch immer Schwierigkeiten zu bereiten, die Gästefans warteten noch vergebens auf weitere Torchancen.
Mitte der zweiten Halbzeit waren wir nach einem Eckball nur Zentimeter vom 3:0 entfernt, der scharf getretene Ball zog durch den 16er und zahlreiche Spieler verpassten den Ball nur um Zentimeter, das wäre wohl die Entscheidung gewesen. Doch es sollte anders kommen… Ab der 75. Minute schien der Tabellenführer einen zusätzlichen Gang gefunden zu haben, wir konnten kaum noch den Ball in den eigenen Reihen halten und ein Einsiedler folgte dem Anderen. Gefährlich wurde es dann erst 10 Minuten vor Schluss, als wir den Ball nicht aus der Gefahrenzone klären konnten und die Gäste verkürzen konnten, 2:1. Nun war der Glaube, die Wende zu schaffen, in die Köpfe der Herren des Kanton Schwyz gedrungen und sie wollten den Ausgleich erzwingen. In der 89. Minute fiel der zweite Treffer der Gäste nach einem Eckball den wir nicht klären konnten. Das war extrem bitter… doch es sollte noch schlimmer werden. In der gefühlt letzten Minute der Nachspielzeit hämmerte ein Spieler in rot den Ball ins Lattenkreuz und mitten in KiRü-Herz… 2:3 in der 93. Spielminute. Schon wieder kassieren wir einen Sonntagsschuss, ist man gewillt zu sagen.
Mitte der zweiten Halbzeit waren wir nach einem Eckball nur Zentimeter vom 3:0 entfernt, der scharf getretene Ball zog durch den 16er und zahlreiche Spieler verpassten den Ball nur um Zentimeter, das wäre wohl die Entscheidung gewesen. Doch es sollte anders kommen… Ab der 75. Minute schien der Tabellenführer einen zusätzlichen Gang gefunden zu haben, wir konnten kaum noch den Ball in den eigenen Reihen halten und ein Einsiedler folgte dem Anderen. Gefährlich wurde es dann erst 10 Minuten vor Schluss, als wir den Ball nicht aus der Gefahrenzone klären konnten und die Gäste verkürzen konnten, 2:1. Nun war der Glaube, die Wende zu schaffen, in die Köpfe der Herren des Kanton Schwyz gedrungen und sie wollten den Ausgleich erzwingen. In der 89. Minute fiel der zweite Treffer der Gäste nach einem Eckball den wir nicht klären konnten. Das war extrem bitter… doch es sollte noch schlimmer werden. In der gefühlt letzten Minute der Nachspielzeit hämmerte ein Spieler in rot den Ball ins Lattenkreuz und mitten in KiRü-Herz… 2:3 in der 93. Spielminute. Schon wieder kassieren wir einen Sonntagsschuss, ist man gewillt zu sagen.
Das Schlussresultat ist extrem bitter, aber das gehört eben auch zum Fussball dazu. Nun gilt es Lehren daraus zu ziehen und vor allem die vielen positiven Aspekte des Spiels hervorzuheben und sich auf die beiden letzten Partien vor der Winterpause zu konzentrieren. Wer weiss, was noch alles in der Rückrunde geschehen kann…
Und wie immer: 1,2,3 - KiRü!