Quartier 4052 - Breite - Lehenmatt - St. Alban - Gellert
Lehenmattstrasse gesperrt?
#4052Basel Ab Forellenweg ist abgesperrt. Polizei, Fahndung, Feuerwehr, Notfallarzt und Ambulanz sind hier. Was passiert ist, weiss ich nicht.
es isch eine miteme Mässet gsi, wo sich in dr Wohnig verschanzt het, er het denn aber ufgäh.
es isch eine miteme Mässet gsi, wo sich in dr Wohnig verschanzt het, er het denn aber ufgäh.
Brief an das Baudepartement und die Firma AB Bau
Sehr geehrter Herr Keller
Am 11. Januar haben Sie uns über die Bauprojekte in Basel-Stadt im 2024 informiert. Sie haben erwähnt wie professionell alles ablaufen wird und die Planungen eingehalten werden. Das war die Theorie. In der Mitte des aktuellen Jahre präsentiert sich alles etwas anders?
Ich spreche primär die Lehenmattstrasse an. Die Firma AB hat ein hochrisiko Verkehrsregime im Einsatz. Ein Unfall nur eine Frage der Zeit. Meist sind auf dieser Baustelle nur wenige Arbeiterinnen und Arbeiter zu sehen. Alles scheint irgendwie Still zu stehen. Die Durchfahrt Forellenweg ist seit mehren Wochen gesperrt und es sind kaum noch Handwerkerfirmen vor Ort zu sehen.
Nun taucht eine zentrale Frage auf? In ganz Basel scheint, es wurden alle Tiefbauarbeiten an die Firma AB vergeben. Hardstrasse, Tramerneuerung 14 usw. Ist also die Firma AB mit sovielen Aufträgen überlastet. Schiebt sie Arbeiter nach Priorität von Baustelle zu Baustelle und lässt so die Lehenmattstrasse links liegen?
Es ist auch auffallend, dass jedes Jahr oder alle zwei Jahre andere Baufirmen im grossen Stil zum Handkuss kommen. Es war mal Erne, dann Marti jetzt AB usw. Meist sind die Unternehmungen nicht die Grössten, sind aber nach den Aufträgen der Stadt Imperien.
Für unser nächstes Magazin (Auflage 13'900) werden wir sicher die Lehenmattstrasse thematisieren, weil das unsere Bewohnerinnen und Bewohner interessiert und eine Mehrheit den Kopf schüttelt.
Baslerische Grüsse aus einem aktiven Quartier
Stephan Fluri
…jetzt unserer 4052 Community beitreten:
Dreispitz Nord: öffentliche Planauflage des Bebauungsplans
Peinliches in der Lehenmatt
ICF feiert 25 Jahre Jubiläum
Spannende Neuentdeckungen im Projekt Flora beider Basel
Ramon Müller Geschäftsführer Flora beider Basel
Seltene Arten sowie neue Neophyten in der Region – die Suche nach Pflanzen hat zu zahlreichen Entdeckungen geführt, auch im vergangenen Jahr, wie eindrucksvoll von den Freiwilligen im Rahmen des regionalen Florenprojekts "Flora beider Basel" aufgezeigt wurde.
Verschiedene Naturschutzorganisationen, die Universität Basel sowie rund 100 engagierte Freiwillige setzen sich mit grossem Einsatz dafür ein, umfangreiche botanische Untersuchungen in den Kantonen Baselland und Basel-Stadt durchzuführen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind äusserst vielversprechend, da Tausende von Standorten von den Freiwilligen besucht wurden.
Neben der Bestätigung herkömmlicher Arten sind mehr als 2’000 Meldungen von bedrohten Arten eingegangen. Besonders erfreulich ist die Wiederentdeckung des Kleinen Bach-Quellkrauts (Montia fontana subsp. chondrosperma). Diese vom Aussterben bedrohte zarte Pflanze wurde dank der Freiwilligen in der Region wiederentdeckt. Aufgrund des Verlustes von einjährigen Schlammfluren ist diese Pflanze in der Schweiz kaum noch zu finden (siehe Verbreitungskarte). Informationen über ihr Vorkommen und die Anzahl der gefundenen Exemplare sind daher von bedeutendem Wert für den Naturschutz.
Es sind jedoch nicht nur seltene Arten zum Vorschein gekommen, sondern es wurde auch eine bislang unbekannte Art für die Schweiz entdeckt: Erigeron philadelphicus. Die nationalen Behörden sind bereits dabei, dass Berufkraut offiziell in die Schweizer Artenliste aufzunehmen.
Diese Fortschritte und viele weitere wären ohne die Mitwirkung der Freiwilligen und unserer Projektpartnerinnen, wie dem Basellandschaftlichen Natur- und Vogelschutzverband, nicht möglich gewesen. An dieser Stelle möchten wir herzlich für diese wertvolle Unterstützung danken. Wenn auch du dazu beitragen möchtest, mehr über die floristische Vielfalt der Region zu erfahren, bist du herzlich eingeladen, an unseren Exkursionen, Abendspaziergängen und Bestimmungsveranstaltungen teilzunehmen.
Kontakt: Ramon.mueller@unibas.ch
Bildmaterial und Legendenbeschriftung: Link: Swisstransfer#4052Basel
Seltene Arten sowie neue Neophyten in der Region – die Suche nach Pflanzen hat zu zahlreichen Entdeckungen geführt, auch im vergangenen Jahr, wie eindrucksvoll von den Freiwilligen im Rahmen des regionalen Florenprojekts "Flora beider Basel" aufgezeigt wurde.
Verschiedene Naturschutzorganisationen, die Universität Basel sowie rund 100 engagierte Freiwillige setzen sich mit grossem Einsatz dafür ein, umfangreiche botanische Untersuchungen in den Kantonen Baselland und Basel-Stadt durchzuführen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind äusserst vielversprechend, da Tausende von Standorten von den Freiwilligen besucht wurden.
Neben der Bestätigung herkömmlicher Arten sind mehr als 2’000 Meldungen von bedrohten Arten eingegangen. Besonders erfreulich ist die Wiederentdeckung des Kleinen Bach-Quellkrauts (Montia fontana subsp. chondrosperma). Diese vom Aussterben bedrohte zarte Pflanze wurde dank der Freiwilligen in der Region wiederentdeckt. Aufgrund des Verlustes von einjährigen Schlammfluren ist diese Pflanze in der Schweiz kaum noch zu finden (siehe Verbreitungskarte). Informationen über ihr Vorkommen und die Anzahl der gefundenen Exemplare sind daher von bedeutendem Wert für den Naturschutz.
Es sind jedoch nicht nur seltene Arten zum Vorschein gekommen, sondern es wurde auch eine bislang unbekannte Art für die Schweiz entdeckt: Erigeron philadelphicus. Die nationalen Behörden sind bereits dabei, dass Berufkraut offiziell in die Schweizer Artenliste aufzunehmen.
Diese Fortschritte und viele weitere wären ohne die Mitwirkung der Freiwilligen und unserer Projektpartnerinnen, wie dem Basellandschaftlichen Natur- und Vogelschutzverband, nicht möglich gewesen. An dieser Stelle möchten wir herzlich für diese wertvolle Unterstützung danken. Wenn auch du dazu beitragen möchtest, mehr über die floristische Vielfalt der Region zu erfahren, bist du herzlich eingeladen, an unseren Exkursionen, Abendspaziergängen und Bestimmungsveranstaltungen teilzunehmen.
Kontakt: Ramon.mueller@unibas.ch
Bildmaterial und Legendenbeschriftung: Link: Swisstransfer#4052Basel
Endlich durchgehendes Rheinbord
Skandalgebäude von Spaini sollen endlich verschwinden
Die Gebäude an der Hardstrasse 112, 114 und 116 sowie an der Wartenbergstrasse 10 befinden sich im Besitz der Immobilienfirma Spaini. Sie stehen bereits seit rund 20 Jahren leer. Dies geht aus einem Anzug der beiden SP-Grossräte René Brigger und Tim Cuénod von 2022 hervor, die wissen wollten, wie solche langen Leerstände vermieden werden könnten.
Zudem reichte vor acht Jahren Patricia von Falkenstein (LDP) eine schriftliche Anfrage zu diesem Leerstand ein. Schon im Oktober 2016 wurde ein Abbruch und Neubaugesuch im Kantonsblatt publiziert, wie die Regierung damals zur Antwort gab.
Grund für die erneute Publikation im Kantonsblatt sind abgeänderte Pläne, wie es dort heisst. Es werden auch Bäume gefällt und Ersatzpflanzungen vorgenommen. Die Einsprachefrist gilt bis am 8. März.
Mehrmals kam in den drei leerstehenden Gebäuden an der Hardstrasse zu Hausbesetzungen. Zuletzt räumte die Polizei im Januar 2023 die Liegenschaft, doch die Hausbesetzer hatten sich bereits zurückgezogen. Schon im August 2016 beendete die Polizei in dieser Liegenschaft eine Besetzung. (SDA)
(Die Häuserzeile an der Ecke Hard- und Wartenbergstrasse soll nach rund zwei Jahrzehnten Leerstand abgerissen werden)
Erneuerung der Lehenmattstrasse
Erneuerung der Lehenmattstrasse startet und bringt Nahwärme für das Lehenmatt-Quartier
Gemeinsame Medienmitteilung mit IWB und der Wärmeverbund Lehenmatt Birs AG
- 23.02.2024 (10:00)
- Medienmitteilung
- Bau- und Verkehrsdepartement
Zur Versorgung des Quartiers mit klimafreundlicher Wärme wird die Wärmeverbund Lehenmatt Birs AG weitere Teile der Lehenmattstrasse an ihr Nahwärmenetz anschliessen. Das Bau- und Verkehrsdepartement und IWB erneuern deshalb ab Montag, 26. Februar 2024 den Strassenabschnitt zwischen der Redingstrasse und der Baldeggerstrasse. Der Kanton erhöht die Verkehrssicherheit für Velofahrende und baut die Haltestellen Nasenweg und Forellenweg der Buslinie 36 so um, dass Fahrgäste stufenlos ein- und aussteigen können. Verkehrsteilnehmende müssen zeitweise mit Behinderungen rechnen.
Die Wärmeverbund Lehenmatt Birs AG (WVLB AG) wird in der Lehenmattstrasse eine neue Nahwärmeleitung verlegen und das Quartier mit klimafreundlicher Wärme versorgen. Der Wärmeverbund speist sich aus der Abwärme der Abwasserreinigungsanlage Birs. Das Bau- und Verkehrsdepartement und IWB erneuern deshalb in der Lehenmattstrasse ab dem 26. Februar 2024 die Energie- und Wasserleitungen zwischen der Redingstrasse und der Baldeggerstrasse. Der Kanton nutzt die anstehenden Sanierungen, um die Verkehrssicherheit für Velofahrende zu erhöhen. Der Velostreifen zwischen Nasenweg und Baldeggerstrasse, der im Gegenverkehr unter der Autobahn hindurchführt, wird zum abgetrennten Veloweg. Der Velostreifen in Richtung St. Jakob wird auf 1,7 Meter verbreitert. Die Haltestellen Nasenweg und Forellenweg der Buslinie 36 werden zudem so umgebaut, dass Fahrgäste hier künftig stufenlos ein- und aussteigen können.
Die Bauarbeiten dauern bis im Sommer 2026 und werden in mehreren Etappen durchgeführt. Die Lehenmattstrasse bleibt in dieser Zeit für den Verkehr offen. Die Buslinien 36 und 46 der BVB fahren wie gewohnt. Auto- und Velofahrende müssen aufgrund der Bauarbeiten mit Behinderungen rechnen. Die Seitenstrassen werden aus Sicherheitsgründen zeitweise zu Sackgassen. Die Zu- und Wegfahrt bleibt aber immer möglich. @https://www.medien.bs.ch/nm/2024-erneuerung-der-lehenmattstrasse-startet-und-bringt-nahwaerme-fuer-das-lehenmatt-quartier-bd.html