Vereine und Organisationen können ab jetzt online Unterstützung für ihre Maßnahmen beantragen

Das Ministerium für Arbeit und Gesundheit teilt mit:

Das beliebte Programm „Inklusionsscheck NRW“ wird auch 2025 fortgeführt: Das Land unterstützt mit insgesamt 500.000 Euro Maßnahmen zur Stärkung der Teilhabe, von Menschen mit Handicap in Nordrhein-Westfalen. Für das seit 2020 bestehende Programm können Vereine und Initiativen ab jetzt, wieder eine Förderung in Höhe von 2.000 Euro beantragen, Beispielsweise für Veranstaltungen, Fortbildungen oder barrierefreie Kommunikation. Landsweit können in diesem Jahr insgesamt 250 Projekte finanziell gefördert werden.

Sozialminister Karl-Josef Laumann erklärt dazu: „2024 war ein Rekordjahr für den Inklussionscheck: 376 Vereine und Organisationen haben mitgemacht. Wie beliebt die Förderung ist, zeigt auch, dass sich in den letzten Wochen viele Initiativen bei uns im Ministerium nach der Fortführung 2025 erkundigt haben. Das freut mich sehr und zeigt, dass wir mit der Förderung auf einem guten Weg sind und immer mehr Vereine und Initiativen vor Ort Inklusion umsetzten und Barrieren abschaffen wollen. Ich bin gespannt auf die vielen wie immer sehr kreativen und innovativen Maßnahmen, die wir fördern werden.“

Ob bei einer Sportveranstaltung für Menschen mit und ohne Handicap oder bei einem inklusiven Kulturprojekt - beim Inklusionscheck geht es darum, Ideen umzusetzen, die das Miteinander von Menschen mit und ohne Handicap voranbringen. Die Maßnahmen müssen generell dazu dienen, Barrierefreiheit herzustellen, sodass alle Menschen Egal ob Handicap oder nicht, an den Angeboten teilnehmen können. Auch die Anschaffung von technischen Hilfen.

Der Inklusionsscheck kann ab sofort in einem unkomplizierten Verfahren über die Internet-Seite http://www.inklusionsscheck.nrw.de beantragt werden. Dort ist auch alles Wissenswerte rund um das Programm zu finden.

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