Baugenossenschaft Brunnenhof

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Die BBZ wurde 1944 gegründet und ist heute eine mittelgrosse Genossenschaft mit rund 800 preiswerten Wohnungen für eine vielfältige Bewohnerschaft. Unsere Siedlungen sind in Zürich sowie in Schwerzenbach und Fällanden.

Mit der Community-App beUnity bieten wir allen Bewohner*innen eine Informations- und Vernetzungsplattform, die den persönlichen Austausch untereinander ergänzt und unterstützt.

Foto: René Tanner

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Nach hundert Tagen geht es los: Michel Nussbaumer übernimmt die Geschäftsführung

Seit hundert Tagen arbeitet Michel Nussbaumer bereits für die BBZ. Diese Zeit nutzte er intensiv, um seine neue Arbeitgeberin kennenzulernen und vor allem die Menschen, die sie prägen und gestalten. Noch ist er längst nicht mit allen Details und Eigenheiten vertraut, aber bereit für seine neue Aufgabe ist er allemal. Am 1. September 2025 übernahm Michel Nussbaumer von René Meier offiziell die Geschäftsführung der BBZ. Nach über 20 Jahren unter Leitung des vertrauten Gesichts René Meier beginnt ein neuer Abschnitt – sowohl für die Mitarbeitenden als auch für unsere Bewohner*innen und Partner*innen.

In den kommenden Wochen informieren wir euch nicht nur über Michel Nussbaumers Ziele und wie er sie mit dem Team erreichen möchte, wir schauen zu gegebener Zeit auch züruck auf all die engagierten Jahre von René Meier. Denn der bisherige Geschäftsführer bleibt uns zum Glück noch eine Weile erhalten. Bis zu seiner Frühpensionierung Ende Juli 2026 setzt er sein ganzes Know-how ein als Projektleiter unserer anspruchsvollen Bauplanungen.

Foto: Bei einem Apero stimmte Michel Nussbaumer die Mitarbeitenden auf die neue Ära ein – mit einem Prosit auf das Teamwork (wegen Ferien resp. Krankheit fehlen auf dem Bild René Meier,  Marina Mohar und Dejan Asanin).
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Mobilitätsumfrage: 153 spannende Rückmeldungen

In den letzten Wochen wollten wir von euch wissen, welche Rolle das Thema Mobilität in der Stammsiedlung spielt. 153 ausgefüllte Fragebogen sind bei uns eingegangen. Herzlichen Dank all jenen, die sich die Zeit dafür genommen haben. In den kommenden Tagen folgen weitere Möglichkeiten, eure Ideen zur baulichen Weiterentwicklung unserer Stammsiedlung einzubringen.

Wir werten die Antworten und Anregungen aus der Mobilitätsumfrage nun sorgfältig aus. Zusammen mit den Überlegungen des Vorstands und von Fachpersonen fliessen sie in ein Mobilitätskonzept ein. Das Konzept ist Teil der Gesamtplanung Stammsiedlung. Es hilft uns, die Verkehrsinfrastruktur und Mobilitätsangebote nachhaltig, effizient und zukunftsorientiert zu gestalten.

Über die Ergebnisse der Umfrage und deren EInfluss auf die Planung werden wir zu gegebener Zeit gerne informieren.

Bei Fragen:

@Philipp Grünenfelder, Kommunikation
philipp.gruenenfelder@bgbrunnenhof.ch 

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Rede mit bei der Planung: volles Programm!

Die Planung der nächsten Bauetappen in der Stammsiedlung ist in vollem Gange. Höchste Zeit, sich zu überlegen, was die Freiräume und Gemeinschaftsräume in Zukunft leisten sollen.

Jetzt sind unsere Bewohner*innen gefragt: In den ersten drei Septemberwochen bieten wir verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten. Du findest alle Veranstaltungen in den beUnity-Events, auf unserer Webseite oder im Flyer (PDF). Es flattert diese Tage auch in alle Briefkästen...

Komm vorbei, rede mit und gestalte unsere BBZ mit. 

Eine Anmeldung hilft uns bei der Planung. Einfach per WhatsApp/Signal oder
Mail an:

Sandra Hollenstein
Siedlungscoaching und Soziales
sandra.hollenstein@bgbrunnenhof.ch
079 694 72 95
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«Lernende bringen frischen Wind»

Mit dem Start ins neue Schul- und Ausbildungsjahr beginnt für viele junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt. Auch in der BBZ, wo wir seit Jahren sowohl im kaufmännischen als auch im technischen Bereich Lernende ausbilden. Im Büro jetzt sogar doppelt.

Während Davide Castoldi (rechts im Bild) bereits das dritte Lehrjahr in Angriff nimmt, fängt die Reise für Khadija Fischer jetzt an. Sie besetzt die zweite, neugeschaffene Lehrstelle Kauffrau/Kaufmann EFZ. Einigen dürfte ihr Gesicht vertraut vorkommen, unterstützte sie unser Team in den letzten Jahren doch immer wieder temporär. 
 
Für Berufsbildnerin Divyam Täschler war der Wunsch, eine weitere Lehrstelle anzubieten, naheliegend: «Mir macht die Aufgabe Spass – und von unseren Lernenden kam das Feedback, dass sie sich bei uns sehr wohlfühlen. Warum also nicht einer weiteren jungen Person diese Chance geben? Sie bringen schliesslich immer auch frischen Wind ins Team und beeinflussen es positiv.» Sie freut sich, dass der Vorstand das genauso sieht und die zusätzlichen Mittel gesprochen hat.
 
Den Job mitgestalten
 
Neben fundiertem Fachwissen möchte die BBZ ihren Lernenden Werte mit auf den Weg geben. «Sie kommen als Jugendliche und gehen als Erwachsene – so unser Ziel», erklärt Täschler. Selbständigkeit, Selbstbewusstsein und positive Energie seien besonders wichtig. «Ausserdem sollen sie lernen, dass man sich einen Job so gestalten kann, dass es Freude macht, zur Arbeit zu kommen.»
 
Die Erweiterung des Ausbildungsangebots bringt auch Herausforderungen mit sich. Der Platz in der Verwaltung ist momentan knapp, und es müssen vorübergehend kreative Lösungen gefunden werden, etwa mit «fliegenden Arbeitsplätzen». Auch die Betreuung zweier Lernender in unterschiedlichen Lehrjahren ist Neuland für Täschler. Sie sieht aber auch darin Vorteile: «Die Lernenden übernehmen bei uns wichtige Arbeiten und sollen sich nützlich fühlen. Durch die jüngste Reform der KV-Lehre erhalten sie zusätzlich vermehrt Aufgaben, die sie obendrauf im Betrieb erledigen müssen», betont sie. Zu zweit lasse sich das leichter bewältigen, «und auch schulisch können sie sich gegenseitig unterstützen.»
 
Eine Herzensangelegenheit
 
Für Divy Täschler ist ihre Rolle weit mehr als eine Ergänzung ihrer Hauptaufgabe in der Buchhaltung – sie ist eine Herzensangelegenheit. «Es ist der erfüllendste Teil meiner Arbeit, weil ich langfristig etwas bewirken kann – für die Lernenden und für ihre späteren Arbeitgebenden». Ihre eigene Ausbilderin habe sie jedenfalls sehr geprägt. «Das möchte ich auch – im besten Sinn.» Das ganze Team freut sich, diesen Weg nun auch mit Khadija Fischer zu gehen.
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Starke Stromausbeute unserer Photovoltaikanlagen

Das zweite Quartal 2025 brachte ausgezeichnete Bedingungen für die Solarstromproduktion. Der April überzeugte mit überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden, der Mai lag im erwarteten Bereich, und der Juni lieferte nicht nur viel Sonne, sondern auch hohe Temperaturen. Auch wenn Hitze für die PV-Leistung nicht unbedingt förderlich ist – kühle, sonnige Tage wären effizienter – erzielten unsere Anlagen eine starke Stromausbeute.

Die PV-Systeme liefen stabil und störungsfrei. Auch bei den kürzlich durchgeführten Jahreswartungen wurden keine Auffälligkeiten festgestellt – ein Zeichen für die hohe Zuverlässigkeit der Technik und den sorgfältigen Betrieb.

Und bald produziert die BBZ noch mehr saubere Energie: Anfang Juli startete in der Siedlung Widum-/Bahnstrasse in Schwerzenbach eine nächste Ausbaustufe der PV-Installation. Erste Bilder von den Dächern vermitteln einen imposanten Eindruck.

Detaillierte Leistungsdaten finet ihr jeweils auf unserer Webseite.
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Mitplanen an der neuen Stammsiedlung

Beteiligt euch aktiv an der Planung. Im Herbst bieten wir dafür verschiedene Gelegenheiten.

Gemeinsam mit den Planer*innen arbeiten wir fleissig am Projekt für die Weiterentwicklung unserer Stammsiedlung. Solche Planungen benötigen sehr viel Zeit, weil es zahlreiche Abhängigkeiten gibt. Zum Beispiel können unerwartete Hindernisse wie neue Bestimmungen von Behörden und Politik dazwischenfunken. Deshalb teilen wir keine konkreten Termine mit, solange das nicht wirklich möglich ist. Klar ist allerdings: der Baustart erfolgt frühestens Ende 2027.

Ebenfalls klar ist: Ihr dürft euch aktiv an der Planung beteiligen. Im Herbst bieten wir dafür verschiedene Gelegenheiten. Das genaue Programm und die Anmeldemöglichkeiten geben wir nach den Sommerferien bekannt. Es lohnt sich aber, bereits jetzt die Termine zu reservieren (siehe Dokument unten).

Wir machen bewusst nur Veranstaltungen zu jenen Themen, bei denen ihr auch wirklich etwas bewegen könnt. In anderen Bereichen wie zum Beispiel der Gestaltung der Wohnungen, ist das wegen zu vielen Abhängigkeiten nicht sinnvoll und möglich.

Nach diesen Veranstaltungen geben wir die Wünsche und Ideen an die Planer*innen weiter. Diese werden alle prüfen und unter anderem auch beachten, was technisch und rechtlich umsetzbar ist. Wir laden euch danach zu weiteren Veranstaltungen ein, bei denen wir die angepassten Pläne vorstellen und mit euch besprechen. Wenn schliesslich alle Pläne fertig sind, können unsere Mitglieder an einer Generalversammlung bestimmen, ob wir das Vorhaben umsetzen.

Es würde uns freuen, wenn möglichst viele die Gelegenheit nutzen und einen Teil zur gelungenen baulichen Zukunft unserer Stammsiedlung beitragen.

Bei Fragen steht @Sandra Hollenstein, Siedlungscoaching und Soziales, gerne zur Verfügung: sandra.hollenstein@bgbrunnenhof.ch
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Aufgepasst: neue Sicherheitsspiegel

Bei den Ein- und Ausfahrten zur Garage an der Künzlistrasse 15 und 51 kann es zu unübersichtlichen Situationen kommen. Ein Kindertrotti kommt dahergebraust, eine Fussgängerin taucht plötzlich auf oder ein Velo rollt im toten Winkel heran... Deshalb haben wir diese Stellen heute mit Sicherheitsspiegeln versehen. Sie schaffen einen besseren Überblick - nutzt sie!

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Was für ein Fest!

Hier die herzigsten Momente, schönsten Eindrücke und flottesten Bilder vom Gnossifäscht 2025 in unserer Stammsiedlung. ❤️

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Über Land und Wasser zu leckeren Cremeschnitten

Alle zwei Jahre lädt die BBZ ihre pensionierten Bewohner*innen zu einem Ausflug ein. Am 26. Juni 2025 war es wieder so weit. Marie-Luce Le Febve de Vivy war eine der 51 Teilnehmenden und schildert die Erlebnisse.

Obwohl das Wetter ausgerechnet an diesem Tag trüb war, schienen alle gutgelaunt. Die Carfahrt nach Weesen führte statt über Autobahnen bewusst über idyllische Landstrassen durch das Zürcher Oberland. In Weesen bestieg die Ausflugstruppe das Schiff nach Quinten.

Das Mittagessen im Restaurant Seehus in Quinten mundete wirklich. Es gab gemischten Salat, Rindsbraten mit Kartoffelstock und Glace mit Meringue. Nach dem Essen blieb genügend Zeit, den kleinen Ort am Walensee auf eigene Faust zu entdecken – per Auto ist er gar nicht erreichbar. Aufgrund des aussergewöhnlich mediterranen Mikroklimas wachsen hier Palmen, Feigen oder Kiwis. Anklang fand auch das Souvenir-Lädeli, in welchem Frauen aus der Region selbstgemachtes Handwerk anbieten.

Weiter ging es mit dem Schiff nach Unterterzen. Wellen auf dem Walensee deuteten darauf hin, dass es bald stürmisch werden könnte. Wir erreichten den Car gerade noch rechtzeitig, bevor der Regen losprasste. Unser Chauffeur bereitete allen eine Freude, indem er die „alte“ Route über den kurvenreichen Kerenzerberg wählte. Mit Aussicht auf den Walensee war dann aber nix – wir fuhren durch einen regelrechten Regensturm, bei dem die Aussicht zeitweise nur ein bis zwei Meter reichte.

Trotz Regen-Herausforderungen brachte uns der umsichtige Fahrer von Suter Reisen sicher zum wenig bekannten Bäckerei-Museum in Benken. Hier erwarteten uns zwei lange Tafeln mit frischgebackenen Leckereien wie Cremeschnitten oder Quarkkuchen und Kaffee. Für Aha- und Wow-Erlebnisse sorgte die Führung durch die Bäckerei-Geschichte. Zu sehen, mit welchen (rudimentären) Werkzeugen früher gebacken wurde, war eindrücklich und weckte bei manchen nostalgische Erinnerungen.

Der Ausflug hat allen sehr gut gefallen. Grossen Dank an den Carchauffeur und die BBZ-Verwaltung mit Organisatorin Claudia Fischer sowie den Begleiter*innen Sandra Hollenstein und Davide Castoldi.
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