Baugenossenschaft Brunnenhof

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Die BBZ wurde 1944 gegründet und ist heute eine mittelgrosse Genossenschaft mit rund 800 preiswerten Wohnungen für eine vielfältige Bewohnerschaft. Unsere Siedlungen sind in Zürich sowie in Schwerzenbach und Fällanden.

Mit der Community-App beUnity bieten wir allen Bewohner*innen eine Informations- und Vernetzungsplattform, die den persönlichen Austausch untereinander ergänzt und unterstützt.

Foto: René Tanner

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«Ich war wild und ungestüm»

Wer wohnt denn da? Michèle Carg – eine Frau mit vielen Bühnen: dem Theater, der Leinwand, dem Leben. Und all das mit Blick durch ihr Atelierfenster im Hoffeld 35. Lest das Porträt einer umtriebigen Bewohnerin.

Wer wohnt denn da?
Wir möchten unseren Bewohner*innen gerne immer wieder Menschen vorstellen, die unsere Genossenschaft bereichern – mit ihren Geschichten, ihrem Engagement oder einfach durch ihre Art zu leben. Kennst du Menschen, die unbedingt auch hier porträtiert werden sollten? Oder möchtest du selbst deine Geschichte teilen?

Schreib uns:
@Philipp Grünenfelder 
philipp.gruenenfelder@bgbrunnenhof.ch 
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Etwas beobachtet?

Unbekannte beschädigen immer wieder unsere Aussenbeleuchtung in der Stammsiedlung. Zuletzt in der Nacht vom 24. Oktober 2025 gegen 21.00 Uhr.

Es entsteht grosser finanzieller Schaden, weshalb  wir die Taten jeweils bei der Polizei anzeigen. Bitte helfen Sie mit und melden Sie verdächtige Wahrnehmungen direkt der Polizei: Tel. 117.

Vielen Dank!

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Update zum Geneinschaftsraum Stammsiedlung

Seit einiger Zeit kann man den Gemeinschaftsraum in der Stammsiedlung nicht mehr privat mieten. Das liegt in erster Linie daran, dass sich die ehrenamtliche Gnossiruum-Kommission neu formiert. Bisher hat sie die Vermietung auf eigene Rechnung gemacht. Künftig wird das über die Geschäftsstelle laufen. Mit der Idee, alles etwas einfacher zu gestalten. Bis es so weit ist, dauert es noch einen Moment und wir bedanken uns für eure Geduld. 

Damit der Raum, zumindest in gewisser Form, trotzdem möglichst bald  wieder für Privatanlässe mietbar ist, suchen wir gerade nach einer Übergangslösung. 

Wir halten euch auf dem Laufenden...

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Ein Auf und Ab bei der Sonnenenergie im 3. Quartal 2025

Das dritte Quartal 2025 zeigte sich beim Sonnenangebot wie eine Achterbahnfahrt – und entsprechend auch die Leistungdsaten unserer Photovoltaik-Anlagen. Auf einige sehr sonnige Tage und kurze gute Phasen folgten längere, trübe Perioden mit kaum oder gar keinem Sonnenschein – Verhältnisse, wie man sie sonst eher zwischen November und Februar erwartet (siehe markierte Bereiche im Bild «Sonnenscheindauer»).

Insgesamt lag das Sonnenangebot im dritten Quartal unter dem Durchschnitt und damit unter der statischen Sollprognose. Lediglich im August konnten Werte über dem Soll erreicht werden.

Alle Anlagen liefen im dritten Quartal 2025 wieder störungsfrei.

Die detaillierten Leistungsdaten per 1. Oktober 2025 findet ihr auf unserer Webseite.

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Heizkostenabrechnungen: heizt sparsam!

Diese Tage versenden wir die Abrechnungen für die Heiz- und Nebenkosten. Im Vergleich zur Vorperiode fallen vor allem die Heizkosten höher aus. Der Grund liegt bei den leider stark gestiegenen Energiekosten, denn die durchnittlichen Heiztage sind ungefähr gleich geblieben.

Es lohnt sich also, sparsam mit Energie umzugehen. Einerseits für das Portemonnaie, andererseits bezüglich CO2-Ausstoss. Zum Beispiel hilft kluges Lüften, aber auch richtiges Heizen:
  • Die meisten Wohnungen verfügen über Heizkörper mit Thermostatventilen und einer Einstellskala (Ausnahmen siehe unten).
  • Dreh die Ventile nie ganz ab – sonst drohen Frost- oder Schimmelschäden.
  • Bei längerer Abwesenheit kannst du die Ventile auf die Stern (*)-Position stellen (Frostschutz).
Empfohlene Richtwerte für die Ventil-Einstellung: 
  • Position 2 » 17–18 °C (geeignet für Schlafzimmer)
  • Position 3 » 20–23 °C (geeignet für Wohnzimmer)
  • Position 4 » 23 °C (geeignet für Badezimmer oder wenn du mit Position 3 die Temperatur nicht erreichst)
Höhere Einstellungen sind nicht nötig und führen zu Feuchtigkeitsschäden und höheren Heizkosten.

Ausnahme 1. und 2. Ersatzneubau-Etappe Stammsiedlung:
  • Diese Wohnungen sind nach Minergie-Standard gebaut und verfügen über eine zentrale, kontrollierte Lüftung sowie Niedertemperatur-Bodenheizung.
  • Damit ist jederzeit für frische Luft und ein gutes Raumklima gesorgt.
  • Während der Heizperiode ist Lüften durch Fenster normalerweise nicht nötig.
  • Falls du dennoch Frischluft möchtest: Öffne die Fenster für max. 5 Minuten ganz (Stosslüften). 

Ausnahme 3. und 4. Ersatzneubau-Etappe Stammsiedlung:
  • Diese Wohnungen sind nach Minergie-Standard gebaut und haben eine Niedertemperatur-Bodenheizung, aber keine kontrollierte Lüftung.
  • Wir empfehlen 2–3 Mal täglich die Fenster für max. 5 Minuten ganz zu öffnen (Stosslüften).
  • In den Nasszellen sind Lüftungsventilatoren mit Feuchtigkeitssensoren eingebaut. Sie starten nach einiger Zeit automatisch, wenn das Licht eingeschaltet ist, und laufen nach dem Ausschalten weiter, bis die Feuchtigkeit abtransportiert ist.

Bei Fragen zu den Abrechnungen hilft unser Team selbstverständlich gerne weiter.

Auf  kuschelig-sparsame Wintermonate! 
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Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich

Wir melden uns selten zu Wort bei politischen Themen. Schliesslich ist die BBZ parteipolitisch neutral. In den Statuten geben wir uns aber auch den Auftrag, Bestrebungen zu unterstützen, die preisgünstiges und preiswertes Wohnen zum Ziel haben. Eine solche Bestrebung ist die Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich». Am 30. November 2025 ist die Abstimmung darüber. Unser Verband Wohnbaugenossenschaften Schweiz (WBG) empfiehlt ein Ja zur Initiative und ein Nein zum Gegenvorschlag.

Im Kanton Zürich steigen die Mieten rasant an. Nicht nur Geringverdienende, auch grosse Teile des Mittelstands, junge Familien und ältere Menschen finden kaum mehr bezahlbare Wohnungen. Wohneigentum können sich nur noch die Wenigsten leisten. Gleichzeitig sinkt der Anteil an Genossenschaftswohnungen im Kanton Zürich und das Land, auf dem neue Wohnungen entstehen könnten, ist rar und teuer.  

Am 30. November 2025 stimmen wir über die breit abgestützte Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich» ab. Die Initiative fordert, dass Gemeinden eine zusätzliche Kompetenz erhalten, um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen: Dank einem sogenannten «Vorkaufsrecht» sollen Gemeinden bei grösseren Land- und Liegenschaftsverkäufen das Objekt zum vereinbarten Kaufpreis übernehmen können. Das ermöglicht den Gemeinden selbst oder mit ortsansässigen Baugenossenschaften Wohnbauprojekte zu realisieren. Und das wiederum verhindert, dass das Bauland oder die Liegenschaft nur an renditeorientierte Immobilien-AGs verkauft werden, deren Mieten am Ende für einen grossen Teil nicht bezahlbar wären. Mit dem «Vorkaufsrecht» will man der Gemeinnützigkeit in der Wohnraumversorgung Vorrang gewähren. Mehrere Kantone setzen bereits erfolgreich um, was die Initiative nun auch für Zürich fordert. 

Laut WBG bietet die Initiative aus Sicht der Genossenschaften eine grosse Chance für eine Trendwende, so dass sie auch für die künftigen Generationen bezahlbare Wohnungen schaffen können.

Wir empfehlen euch, am 30. November 2025 in diesem Sinne abzustimmen:
  • JA zur Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich
  • NEIN zum täuschenden Gegenvorschlag
  • Stichfrage: Initiative
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Die lange Geschichte der Regenbogenflagge

Gelegentlich fragen uns Bewohner*innen, weshalb wir in der Stammsiedlung eine Regenbogenflagge hissen. Das hat ganz viele Gründe. Zum Beispiel ist sie seit 100 Jahren die Genossenschaftsfahne.

Er ist nicht nur ein beliebtes Malsujet von Kindern. Der Regenbogen begleitet die Menschheit seit jeher als starkes Symbol. In vielen Kulturen galt er als Brücke zwischen Himmel und Erde oder als Zeichen des Friedens nach einem Sturm. Seine Farbenvielfalt macht ihn bis heute zum Sinnbild für Einheit in der Verschiedenheit, also genau das, was eine Genossenschaft ausmacht.

16. Jahrhundert – Reformation und Bauernkrieg
Doch der Reihe nach: In der Reformationszeit verwendete der berühmte Deutsche Theologe Thomas Müntzer den Regenbogen erstmals als eine Art Logo. Für ihn als Anführer im Bauernkrieg (1524/25) stand der Regenbogen für den göttlichen Bund und für die Hoffnung auf eine gerechte Ordnung. In seinen Schriften deutete er ihn als Zeichen des Neubeginns – für ein Reich Gottes auf Erden, frei von Unterdrückung und Willkür. So machte er den Regenbogen zu einem Erkennungszeichen für Erneuerung und Widerstand.

19. Jahrhundert – Genossenschaftsbewegung
Jahrhunderte später und ganz ohne religiöse Bedeutung nahm die internationale Genossenschaftsbewegung den Regenbogen auf. Ab 1925 als offizielle Flagge. Angesichts der Umbrüche der Industrialisierung wollten die Genossenschaften ein Zeichen setzen: Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Kultur können sich zusammenschliessen, ohne ihre Vielfalt aufzugeben. In diesem Sinne symbolisieren die Farben die verschiedenen Schichten der Gesellschaft, die sich solidarisch für Gerechtigkeit und Mitbestimmung einsetzen.

20. Jahrhundert – Friedensbewegungen und soziale Initiativen
Nach dem Zweiten Weltkrieg griffen Friedensbewegungen die Regenbogenflagge auf. Besonders in Italien verbreitete sich die "Pace"-Fahne (mit dem Schriftzug Pace = Frieden). Sie erinnert daran, dass die Menschheit Gewalt überwinden und in friedlichem Zusammenleben zusammenfinden kann.

1970er-Jahre – LGBTQ+-Bewegung
1978 ergänzte der Künstler und Aktivist Gilbert Baker in San Francisco die Bedeutung der Regenbogenflagge. Er benutzte eine Farbe weniger und machte die Flagge zum Erkennungszeichen für die damalige Gay Liberation Movement. Mittlerweile steht diese Version weltweit für Vielfalt, Stolz und das Recht auf Selbstbestimmung.

Heute – ein universelles Symbol der Vielfalt
Heute tragen queere Communities, Friedensgruppen und viele andere den Regenbogen also gleichermassen als Zeichen für Diversität, Inklusion und Solidarität. Er verbindet unterschiedlichste Bewegungen, Religionen und Kulturen und erinnert daran, dass Vielfalt keine Trennung bedeutet, sondern die Gemeinschaft stärken kann – eine Botschaft, die Müntzer, die Genossenschaften, moderne Bewegungen und auch die BBZ auf je eigene Weise neu formuliert haben.
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Auf der Tschuttiwiese: Mitreden beim Spielen und Bewegen

Zusammen mit der Fachstelle Spielraum boten wir gestern Samstag auf der Tschittiwiese in der Stammsiedlung einen spannenden und spielerischen Postenlauf an. Kinder und Erwachsene konnten an den Posten ihre Wünsche und Ideen zum Spielplatz und den Bereichen drum herum austüfteln und teilen...

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Für Neugierige!

Beim Lädeli in der Stammsiedlung haben wir einen Schaukasten montiert. Darin findet ihr unsere wichtigsten Informationen, Veranstaltungshinweise und Tipps. Das neue Angebot richtet sich vor allem an jene, die nicht online sind. Es dürfte aber auch mal ein Special im Kasten sein – womit sich ein regelmässiger Blick für alle lohnt ...

Selbstverständlich ist auch Platz für eure  Informationen. Sie müssen einfach einen Bezug zu unserer Genossenschaft haben und es dürfen keine kommerziellen Angebote sein. Bringt eure Aushänge (Format max. A3) auf die Geschäftsstelle oder schickt sie uns, wir drucken sie aus und hängen Sie in den Schaukasten.

Kontakt:
@Philipp Grünenfelder, Kommunikation
philipp.gruenenfelder@bgbrunnenhof.ch
044 250 70 44
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